ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspiel



J. Monika Walther

Dezemberfrühling


Technische Realisierung: Peter Nielsen, Dorit Gerrelmann

Regieassistenz: Herbert Leonhardt


Regie: J. Monika Walther

Die Autorin, die als Schriftstellerin und Verlegerin (Tendeverlag) in Frankfurt/Main lebt, schreibt uns zu ihrem Stück: Zuweilen sind diejenigen, die lieben, denen ganz fremd, die in der Enttäuschung verharren und sich gerne über mögliches Unglück amüsieren. Meistens sind Männer und Frauen einander fremd. Sie fürchten sich davor einzugestehen, daß es Grenzen der Liebe gibt und eine Macht der Sehnsüchte. Ihnen fehlt die Sprache, die gemeinsame Grammatik, ihnen fehlen die Wörter, die Betonungen, die Stille. In der Stille aber hören wir erst die Laute, die Schritte hinterlassen und das Begehren hinter den schnell gesprochenen, schnell geträumten Wörtern. - Ich wette, daß Sie verliebt, verlobt oder verheiratet sind! Dann bitte ich um Ruhe. Ein Mann und eine Frau betreiben ihr Spiel der Wortverkleidungen. Ein Spiel der Paradoxien: Dezemberfrühling.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Marlen DiekhoffSie
Christian RedlEr
Brigitte RöttgersIch


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Radio Bremen 1986

Erstsendung: 28.10.1986 | 41'25

Darstellung: