ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel, Kriminalhörspiel
Ausgerechnet Achternholt
Technische Realisierung: Thorsten Wintermeier
Regieassistenz: Cay-Michael Wolf
Regie: Werner Klein
Stadtbaurat Vinnen fährt mit seiner Frau Kerstin vom Besuch der Schwiegermutter nach Hause. Die Unterhaltung des Ehepaars macht schnell klar, daß das Verhältnis zwischen den beiden gespannt ist. Kerstin macht ihren Mann dafür verantwortlich, daß sich ihr Sohn Till vor einiger Zeit vor den Zug geworfen hat. Während die Vinnens streitend auf der Landstraße einherfahren, läuft plötzlich aus dem Dunkel eine Gestalt auf die Straße. Vinnen bremst, aber das Unglück ist geschehen. Seine Frau, eine ehemalige Krankenschwester, untersucht das Unfallopfer und kann nur noch seinen Tod feststellen. Den rechten Schock erhält Vinnen jedoch erst, als er sieht, wer der Tote ist: Achternholt, ein arbeitsloser Schauspieler, der ihn, wie er jetzt seiner Frau gestehen muß, seit Wochen erpreßt. Wer wird ihm da glauben, daß es ein Unfall war? Soweit die Ausgangssituation des neuen Psychothrillers von -ky, alias Horst Bosetzky, enttarnter Soziologie-Professor aus Berlin.