ARD-Hörspieldatenbank


Kinderhörspiel
Hörspiele für Kinder von acht bis achtzig
Alice träumt fürs Leben gern
Redaktion: Hans-Jochen Schale
Technische Realisierung: Karlheinz Stoll, Waltraud Gruber
Regieassistenz: Uwe Schareck
Regie: Otto Düben
Wie oft schon wurde Alice aus ihren Tagträumen unsanft wachgerüttelt, wenn Tante Thea sie dabei erwischte. Tante Thea, die ständig Sprichwörter im Munde führt, will aus Alice "ein nützliches Glied der menschlichen Gesellschaft" machen, und da haben Träume keinen Platz. Dieser Ansicht sind auch die Lehrer vom Gustav-Gugelhuber-Gynnasium, die Alice zu vier Stunden Nachsitzen in der Schülerbibliothek verdonnern. Die Strafarbeit ist zum Einschlafen langweilig, die Buchstaben beginnen vor Alices Augen zu tanzen, und einer von ihnen lädt sie ein, mit in einen der von ihr so geliebten Ritterromane zu kommen. Dort sind zu ihrer großen Verwunderung schon lauter alte Bekannte versammelt.
Thomas Rübenacker, 1952 in Karlsruhe geboren, schlug sich nach dem Gymnasium in einer Reihe von Jobs durch, darunter als Kurorchester-Cellist, Sprachlehrer, Kellner, Reporter und Musikkritiker. Seit 1977 arbeitet er als Schriftsteller, Filmemacher und Opernregisseur. Der Süddeutsche Rundfunk stellte ihn 1979 mit der Hörspiel-Trilogie "Alice in Oxford" vor. Es folgten "Wallendas Tod. Ein Film zum Hören" (1980) sowie als Beiträge zur Kinderhörspielreihe des Süddeutschen Rundfunks "Herrn Andersens Nachtigall" (1981), "Großmutters Märchen vom Hans und von der goldenen Kugel" (1983), "Wolfi und Wolferl" und "Das Vlies von Iskara oder Wolfis abenteuerliche Nordpolreise" (1985).