ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel
Schach
übersetzt aus dem Slowakischen
Übersetzung: Gerda Zschiedrich
Bearbeitung (Wort): Hans Bräunlich
Technische Realisierung: Bernd Friebel, Sylvia Höhne
Regie: Albrecht Surkau
Der slowakische Autor durchleuchtet mit seinen beiden Figuren Weiß und Schwarz und am Spielmodell des Schachs in Bezug auf wechselseitigen Zugzwang die Hintergründe von Machtmißbrauch, die Verführbarkeit dazu bzw. den Widerstand dagegen. Damit werden zugleich Strukturen und Mechanismen einer Überwachungsmachinerie durchsichtig. Er liefert dabei keine Schwarz-Weiß-Sicht, sondern spürt der Opfer-Täter-Beziehung differenziert und sensibel nach. Und er stellt die Frage: wie soll es weitergehen?