Kriminalhörspiel
Autor/Autorin:
Doris Gercke
Am Hoffnungsberg
Technische Realisierung: Christian Kühnke, Suse Wöllmer
Regieassistenz: Waltraud Heise
Regie: Corinne Frottier
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Hannelore Hoger Bella Block, Privatdetektivin Susanne Schäfer Wilhelmina van Laaken, Studentin Gisela Trowe Olga Bulgakowa, Bellas Mutter Erika Skrotzki Eva Bentrupp, Polizistin Douglas Welbat Vogel, Polizist Rainer Strecker Zweiter Polizist Annette Paulmann Rosi, Verkäuferin Gerhard Garbers Eddy, Kneipenwirt Viola Wedekind Manuela, Schülerin Erdogan Atalay Jem Rolf Becker Kranz, Polizeipsychologe Karin Rasenack Mutter von Manuela
Da wo wir wohnen, wird in den Supermärkten Bier und beim Bauen Beton bevorzugt. Die bevorzugten Gefühle sind Vereinsamung, Fremdheit und Ausweglosigkeit, diagnostiziert Bella Block das soziale Milieu, in dem ihr nächster Fall spielt. Einst ungeliebte Mitarbeiterin der Polizei, dann renommierte Privatdetektivin, vertieft sie sich nun - nach einer Erbschaft - in kunsthistorische Studien und nimmt nur noch selten Aufträge an. Doch als die Polizistin Eva Bentrupp sie bittet, den Selbstmorden am Hoffnungsberg nachzugehen und ihr die Fotos von den toten Mädchen vorlegt, macht sie eine Ausnahme. Sie zieht in die anonyme Betonburg, wird Verkäuferin in einem Supermarkt und schließt Freundschaft mit Kollegin Rosi. Allmählich werden die Spuren deutlicher. Doch was geschieht mit den jungen Mädchen in der Wohnung gegenüber? Und wenn es tatsächlich um Kinderprostitution geht, warum stocken die polizeilichen Ermittlungen? Die Hamburger Romanautorin Doris Gercke schrieb mit dem Kriminalstück "Am Hoffnungsberg" ihr erstes Hörspiel.
Produktions- und Sendedaten
- Norddeutscher Rundfunk 1992
- Erstsendung: 01.05.1992 | NDR 3 | 56'05