Feature
Autor/Autorin:
Herbert Hoven
Heinrich Böll zum 75. Geburtstag
Streifzug durch Werk und Nachlaß aus Anlaß eines Heinrich-Böll-Symposions im Dezember 1992
Redaktion: Angela Sussdorff-di Ciriaco
Technische Realisierung: Henning Schmitz, Inge Böhle
Regieassistenz: Gaby Tegethoff
Regie: Hein Bruehl
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Peter Roggisch Bernt Hahn René Böll Viktor Böll Christiane Ensslin Rolly Brings Karl Heinz Götze Gert Heidenreich Luis Sepúlveda Martin Stankowski Heinrich Vormweg
Zum 75. Geburtstag des großen Kölner Autors veranstaltet die Heinrich-Böll-Stiftung ein international ausgerichtetes Symposium, in dessen Vordergrund die Aktualität dieses Schriftstellers steht. In zahlreichen Veranstaltungen kommen neben Fachwissenschaftlern und dezidierten Böll-Forschern auch Journalisten, Theologen und Politker zu Wort. Die Diskussionen stehen jedem Interessierten offen. Ein Rahmenprogramm dient dazu, die Grenzen bewußt zu überschreiten. So werden die Puppenspieler des "Hänneschen-Theaters" einen Text von Böll inszenieren, und Dieter Schnebel, einer der bekanntesten Komponisten unserer Zeit, wird eine unbekannte Prosaarbeit vertonen, die im Kölner Grüzenich unter Mitwirkung des WDR zur Uraufführung kommt. Der Kölner Autor Herbert Hoven, dem Autor und seiner Familie durch lange Jahre verbunden, wird das Symposion begleiten und die Hörerinnen und Hörer von WDR3 am zweiten Weihnachtsfeiertag zu einem Streifzug durch die Welt des Dichters, Anregers und hellsichtigen Beobachters seiner Zeit einladen.
Produktions- und Sendedaten
- Westdeutscher Rundfunk 1992
- Erstsendung: 26.12.1992 | WDR 3 | 102'35