Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Friedrich von Schiller

Die Räuber

Vorlage: Die Räuber (Schauspiel)
Bearbeitung (Wort): Hans Kettler
Komposition: Erwin Poletzky

Regie: Carlheinz Riepenhausen

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Rudolf RiethMaximilian, Regierender Graf von Moor
    Klausjürgen WussowKarl, sein Sohn
    Bernhard MinettiFranz, sein Sohn
    Elisabeth HöbarthAmalia von Edelreich
    Heinz StoewerSpiegelberg
    Hans-Martin KoettenichSchweizer
    Herbert A. E. BöhmeRoller
    Erik SchumannKosinsky
    Konrad GeorgHermann, Bastard von einem Edelmann
    Walter GriesmannDaniel, Hausknecht des Grafen von Moor
    Otto RouvelEin Pater
    Hansgeorg Neubert1. Räuber
    Wolf Harnisch2. Räuber
    Peter Schmitz3. Räuber
    Walter Dennechaud
    Danielo Devaux
    Robert Seibert
    Heinz Meyer
    Wolfgang Bieger
    Theo Ennisch
    Reinhard Gilbert
    Helmut Heß
    Bruno Hildebrand
    Werner Küffe
    Erwin Scherchel

Die Räuber, 1782 in Mannheim uraufgeführt, zählt zu den berühmtesten Werken des Sturm und Drang und machte Schiller schlagartig berühmt. Zentrales Motiv ist der Konflikt zwischen Verstand und Gefühl sowie das Verhältnis von Gesetz und Freiheit. Franz Moor, der ungeliebte Zweitgeborene und als solcher von der Erbfolge ausgeschlossen, fühlt sich benachteiligt und spinnt eine Intrige gegen seinen Bruder Karl, was dazu führt, dass Karl von seinem Vater verstoßen wird. Der freiheitsliebende Karl schließt sich einer Räuberbande an, er sieht sich als Beschützer der Unterdrückten und Rächer jeglichen Unrechts, gerät jedoch immer tiefer in einen Teufelskreis von Unrecht und Gewalt. Franz erreicht zwar sein Ziel, Herr von Schloss Moor zu werden, bringt sich aber schließlich aus Angst vor der Rache der herannahenden Räuber um. Karl erkennt, dass auch er Unrecht getan hat, und stellt sich am Ende der Justiz. (Pressetext des Hessischen Rundfunks anlässlich einer Wiederholungsausstrahlung 2024)

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Hessischer Rundfunk 1952
  • Erstsendung: 15.02.1954 | hr1 | 81'48

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