Originalhörspiel

Autor/Autorin: Mechthild Rausch

Ein außerordentlicher Liebesfall

Komposition: Martin Daske
Technische Realisierung: Manfred Hock, Doris Peter
Regieassistenz: Ulrike Zeidler

Regie: Manfred Mixner

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Wilfried GronauChronist
    Tanja SeibtErzählerin
    Christina GraefeMechthild (jung)
    Christine OesterleinMechthild (alt)
    Jochen ThomasGott
    Joachim SchönfeldJesus
    Therese HämerDie Liebe
    Uwe NeumannHeiliger Geist

Um das Jahr 1250 begann die deutsche Mystikerin Mechthild von Magdeburg im Kloster Helfta mit der Aufzeichnung ihrer Visionen, die sie dann in einem Buch zusammenfaßte unter dem Titel "Ein fließendes Licht der Gottheit". Die in Berlin lebende Publizistin Mechthild Rausch hat diese mittelhochdeutschen Texte in die Gegenwartssprache übersetzt und Teile davon bearbeitet und zu einem Hörspiel geformt. Die Sinnlichkeit und Radikalität der geistlichen Versenkung in eine universale Gottesliebe faszinieren noch heute. Das Hörspiel vermeidet alle psychologisierende Erklärung: Er will dem Text einen vorurteilsfreien Spielraum geben, in dem sich akustische Imagninationen (Simulationen) des mystischen Denkens entfalten können.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Sender Freies Berlin 1993
  • Erstsendung: 30.11.1993 | 48'25

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