ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel, Kriminalhörspiel
Rotgeld
Technische Realisierung: Theresia Singer, Jeanette Wirtz-Fabian
Regieassistenz: Michael Schlimgen
Regie: Walter Adler
Damski, der ewige Looser, pfeift auf dem letzten Loch. Bis über beide Ohren ist der Privatdetektiv verschuldet. Da kommt ihm das Angebot der reichen und verwöhnten Monika Horte gerade recht. Sie beauftragt Damski gegen ertklassige Bezahlung, den Tod ihres Vater zu untersuchen. Die Polizei behauptet, Brinkmann habe Selbstmord begangen. Doch die junge Frau glaubt nicht an diese Version. Damski kannte Brinkmann, den Ex-DDR-Mann, der in illegalen Waffenhandel der Staaten der Dritten Welt verwickelt war. Er kannte ihn durch den Stasi-Mann Schwarzer, einen Bekannten aus Zockerzeiten, der Brinkmann erpressen wollte. Aber auch Monika Horte scheint ein doppeltes Spiel zu spielen. Ein gnadenloses Katz-und Maus-Gerangel zwischen ihr, Schwarzer und Damski beginnt. Aber nur allmählich merkt letzterer, daß dieser Fall wohl eine Nummer zu groß für ihn ist.
Edgar Lipki, geboren 1957 in Westfalen, lebt als Autor und Regisseur in Köln. Er schreibt Theaterstücke und führte Performances mit dem Kölner "ensemble flux b" durch. "Rotgeld" ist sein zweites Kriminalhörstück.