Originalhörspiel

Autor/Autorin: Peter Jacobi

Newtons Birne

Technische Realisierung: Jonas Bergler, Sven Schmeier
Regieassistenz: Joachim Deh Schulz

Regie: Dieter Carls

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Friedrich W. BauschulteProf. Dr. Schnack
    Hans-Peter KorffKoller
    Dieter RanspachDe Junz
    Peter SchlesingerEminescu
    Friedhelm PtokEinstein
    Ulrich HassNewton
    Chaim KönigshofenAbbé Alari
    Jürgen ThormannGoethe
    Klaus HermEckermann
    Herbert WeißbachSokrates
    Wolfgang CondrusGlaukon
    Christian BerkelTyp S
    Klaus-Peter GrapTyp K
    Nikolaus KoenigerEdward Teller
    Joachim D. SchulzSchaffner| Prinz

Eigentlich sollten Professor Schnack und sein Assistent Koller die Privatbibliothek von Dr. de Jenz in seinem rumänischen Schloß nach Beständen der ehemaligen preußischen Nationalbibliothek durchforsten. Doch ihre Dienstreise entpuppt sich mehr und mehr als höchst mysteriöse Abenteuerfahrt. Da wird plötzlich eines Nachts der Schloßherr mit zersprengtem Kopf aufgefunden, und sein Gehirn klebt an der Decke. Dennoch für die Polizei ein klarer Fall: Selbstmord. Nur Koller glaubt nicht an diese Theorie, erst recht nicht, als er de Jenz' geheime Aufzeichnungen entdeckt. Von einem lebensgefährlichen "Zerdanken" ist da die Rede, einer bedrohlich-philosophischen Sentenz, die ganze Hirne zum Platzen bringt und erstmals von Newton, am 4. Januar vor exakt 350 Jahren geboren, entdeckt worden sein soll. Da beginnen auch Koller und sein Professor allmählich um ihre Schädeldecken zu fürchten.

Weitere Informationen
Peter Jacobi, geboren 1951 in Thüringen, studierte Philosophie und Anglistik, arbeitete als freier Lektor und war anschließend Mitarbeiter einer Hörspielredaktion. Seit 1981 lebt er als freischaffender Autor in München. Für seine vom Westdeutschen Rundfunk produziertes Hörspiel "Wer SIE sind" erhielt er 1988 den "Hörspielpreis der Kriegsblinden".

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Westdeutscher Rundfunk / Hessischer Rundfunk 1993
  • Erstsendung: 03.01.1993 | 58'00

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