Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Friedrich von Schiller

Wilhelm Tell

Vorlage: Wilhelm Tell (Schauspiel)
Bearbeitung (Wort): Hannes Küpper
Komposition: Johannes Weissenbach

Regie: Hannes Küpper

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Fritz BenscherGessler, Reichsvogt in Schwyz und Uri
    Kurt StielerFreiherr von Attinghausen, Bannerherr
    Horst ReichelUlrich von Rudenz, sein Neffe
    Hans CossyWerner Stauffacher
    Albert HörrmannWalter Fürst
    Hanns SteinWilhelm Tell
    Ernst SchlottRösselmann, der Pfarrer
    Alois Maria GianiArnold von Melchtal
    Fritz RaspKonrad Baumgarten
    Liane KopfGertrud, Stauffachers Gattin
    Marianne BrandtHedwig, Tells Gattin, Fürsts Tochter
    Marianne KehlauHerta von Bruneck, eine reiche Erbin
    Ingeborg HoffmannArmgard
    u.a.

Österreichische Vögte bedrücken das Schweizer Land; einer der schlimmsten ist Geßler, der ein grausames Regiment führt. Auf dem Marktplatz zu Altdorf hat er eine Stange mit seinem Hut aufstellen lassen. Er will den Stolz der freien Schweizer brechen, die bei Todesstrafe den Hut grüßen müssen. Aber Tell, der mit seinen Freunden schon lange die Befreiung des Vaterlandes plant, geht ohne Gruß vorüber. Nun soll er verhaftet werden. Von dem Lärm herbeigerufen, erscheint Geßler. Eine teuflische Strafe denkt er sich für Tell aus: Tell, der Meisterschütze, soll einen Apfel vom Kopf seines Sohnes schießen. Gelingt ihm das, ist er frei. Vergebens bittet Tell um Gnade, dann wagt er den Schuß. Er gelingt. Doch nun will Geßler wissen, für wen Tell den zweiten Pfeil bestimmte. Tell gibt zu, daß er für den Vogt gedacht war, wäre dem Kind nur das geringste geschehen. Da läßt Geßler ihn verhaften. Das Schiff, mit dem er nach Küsnacht gebracht werden soll, gerät in einen Sturm; Tell kann entfliehen. In Küsnacht lauert er dem Vogt auf und erschießt ihn. Ein kaiserlicher Erlaß, der dem Land die Freiheit zurückgibt, rettet ihm das Leben.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Bayerischer Rundfunk
  • Erstsendung: 09.02.1951 | Bayern 1 | 102'16

Veröffentlichungen

  • CD-Edition: Deutsche Grammophon 2005

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