Originalhörspiel, Kriminalhörspiel
Autor/Autorin:
Uwe Friesel
Blankenhorn und der Blaumörder
Eine Kriminalkomödie
Technische Realisierung: Johannes Kutzner, Heike Lexau
Regieassistenz: Angela Gerrits
Regie: Hans Rosenhauer
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Rolf Becker Blankenhorn Klaus Barner Brockmann Uwe Friedrichsen Lattenkämper Claudia Rieschel Gerda T. Anuk Ens Elena Lattenkämper Werner Eichhorn van Eysen Angela Schmid Sekretärin Carin Abicht 1. Frau Gabriele Blum 2. Frau Hans Irle 1. Mann Harald Pages 2. Mann Gerd Samariter Ober Nikolai Huebner Radiosprecher Hartmut Uhlemann Bedienung Stefanie Grabner Weibliche Stimme
Blankenhorn, ehemals Kriminalist der Hamburger Innenbehörde, fühlt sich in seiner kleinen Wohnung eigentlich pudelwohl, im Unterschied zu seiner Freundin Gerda, von Beruf Journalistin. Sie findet seinen geliebten Stadtteil in Hamburg-Eimsbüttel trist und nennt sein Domizil respektlos einen "Wohnschrank mit Duschkabine", aus der sie ihn so oft wie möglich herauszulocken versucht. Eine solche Gelegenheit bietet ein Gartenfest bei der schönen Elena, umworbene Gattin des Galeristen und Kunsthändlers Lattenkämper. Hier trifft sich, was Rang und Namen und - vor allem - Geld hat. Unverhofft kommt hier Blankenhorn wieder einmal zu einem Auftrag als Privatdetektiv. Dabei erfährt er so feine Unterschiede wie den zwischen einem "Monet" und einem "Manet", vor allem aber einiges über den Unterschied zwischen einer künstlerischen Replik und einer Fälschung. Der Leiter des städtischen Hansemuseums, der seiner besonderen Einkaufspolitik wegen nur der "Blaupapst" genannt wird, hält Blankenhorn schlicht für einen Banausen. Am Ende seiner Ermittlungen steht Blankenhorn vor einer Frage, die so manchen Kunstfreund quält: "Wie wirklich ist Kunst und was ist wirklich Kunst?"
Produktions- und Sendedaten
- Norddeutscher Rundfunk 1994
- Erstsendung: 11.03.1995 | NDR 4 | 53'50
Veröffentlichungen
- MP3-CD-Edition: Pidax Film Media Ltd. (Alive) 2016