Originalhörspiel, Kriminalhörspiel

Autor/Autorin: Jürgen Ebertowski, Joy Markert

Esbeck und Mondrian

Technische Realisierung: Detlef Bäcker, Katrin Hoffmeister
Regieassistenz: Stephanie Laube

Regie: Peter Groeger

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Dieter KlebschEsbeck
    Christoph EngelShibata
    Horst BollmannIshii
    Hans TeuscherDirektor Fujita
    Volkmar KleinertTanaka
    Friederike AustVera
    Thomas Kästnerde Brook
    Catherine StoyanFräulein Sugai
    Franz ViehmannMüller

Meldungen über Diebstähle von weltberühmten (und deshalb unverkäuflichen) Bildern stehen fast täglich in den Zeitungen. Immerhin gibt es dann noch die Hoffnung, daß die gestohlenen Kunstwerke wieder aufgespürt werden. Ist ein Bild aber in Flammen aufgegangen, dann gilt es als unwiderbringlich verloren. So rechnet auch der Direktor einer japanischen Geldwaschfirma, der vernarrt ist in die Gemälde des holländischen Malers Piet Mondrian. Nach dem auf einer Ausstellung verbrannten Bild "Wald bei Oele" wird niemand mehr suchen, mutmaßt er. Aber dem in Japan lebenden holländischen Übersetzer Esbeck fallen Ungereimtheiten in Zusammenhang mit dem angeblichen Brandanschlag auf. Da gibt es einen Maler, der am laufenden Band Mondrians "Wald bei Oele" kopiert, und da gab es auch einen Mord an einem Übersetzerkollegen, der eben für diese japanische Firma arbeitete.

Weitere Informationen
Jürgen Ebertowski, geboren 1949 in Berlin. Studierte Japanologie und Sinologie, arbeitete sechs Jahre als Deutschlehrer am Goethe-Institut in Tokio. Jetzt Leiter einer Aikidoschule in Berlin. Romanveröffentlichungen: "Esbeck und Mondrian", "Maltagold" (beide 1994). Joy Markert, geboren 1942 in Tuttlingen, lebt seit 1964 in Berlin. 1969 kündigte er das Beamtenverhältnis und lernte bei verschiedenen Regisseuren das Filmhandwerk. Er ist freier Schriftsteller, schreibt Prosa, Theaterstücke, Drehbücher, vor allem aber Hörspiele, zuletzt: "Das Schneckenhaussyndrom und die Lust nach draußen" (1987), "Malta - Das kleine Verschwinden" (1988); "Kleisther" (1991).

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Sender Freies Berlin 1994
  • Erstsendung: 29.01.1995 | 45'30

Haben Sie Anregungen oder Ergänzungen zu diesem Eintrag?