ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel
Das träumende Haus
Übersetzt aus dem Dänischen
Übersetzung: Lutz Volke
Komposition: Klaus Buhlert
Technische Realisierung: Ekkehard Stoffregen, Petra Steinhorst
Regieassistenz: Stephanie Laube
Regie: Jörg Jannings
Er träumt davon, daß der Fisch - ein Seeteufel -, dem er unter Wasser begegnet und der später auf seinem Teller liegt, seine Mutter sei. Seine Frau träumt, ihre Kinder wären mit dem Zug weggefahren, hätten aber weder Geld noch Fahrkarte, dafür knipst ihr der Kontrolleur - möglicherweise ihr Vater - mit seiner Zange Löcher in die Hände. Träume offenbaren Unbewußtes. Träume können schrecklich sein. Aber wir müssen mit ihnen leben. Das Leben - ein Alptraum? "Das träumende Haus" ist ein heiteres Stück. In unseren Träumen halten wir uns selber zum Narren. Wir relativieren die Wirklichkeit und versetzen das feste Gebäude, das wir um uns errichten, in Schwankungen. Unser Gebäude ist ein Gehäuse, das in Träumen erlebbar wird.