Feature

Autor/Autorin: Jeanpaul Goergen

Walter Ruttmann: Neue Gestaltung von Tonfilm und Funk. Programm einer photographischen Hörkunst, 1929

Redaktion: Klaus Schöning
Technische Realisierung: Petra Kohn
Regieassistenz: Carsten Schulz

Regie: Hein Bruehl

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/Sprecherin
    Bernt Hahn
    Leopold von Verschuer
    Klaus Schöning

Walter Ruttmanns Artikel "Neue Gestaltung von Tonfilm und Funk. Programm einer photographischen Hörkunst" erschien am 26.10.1929 auf der ersten Seite der Tageszeitung "Film-Kurier". Es ist der erste bekannte Entwurf einer autonomen "akustischen Kunst". Es war der 1928 aufkommende Tonfilm nach dem Lichttonverfahren, der Ruttmann die Chance eröffnete, selbst mit akustischen Phänomenen zu arbeiten. Bereits in seinen ersten Tonfilmen "Deutscher Rundfunk" (1928) und "Melodie der Welt" (1929) hatte er mit den neuen Möglichkeiten des Tonschnitts und der Tonmontage experimentiert. Der Filmemacher kann das Material organisieren und zu einem Kunstwerk formen. Der Rundfunk habe ähnliche Möglichkeiten auf dem Gebiet des Hörbaren.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Westdeutscher Rundfunk 1995
  • Erstsendung: 17.10.1995 | WDR 3 | 10'57

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