Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin:
Alexandre Dumas
Der Graf von Monte-Cristo (2. Teil der dreiteiligen Fassung)
Hörspielbearbeitung in 3 Teilen
Vorlage: Der Graf von Monte-Cristo (Roman, französisch)
Bearbeitung (Wort): Helmut Peschina
Komposition: Mario Peters
Technische Realisierung: Dietmar Hagen, Holger Kliemchen, Hans Kölling
Regie: Walter Niklaus
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Ernst Jacobi Erzähler Mathieu Carriere Edmond Dantès Wolfgang Pampel Herr von Morcerf Corinna Kirchhoff Frau von Morcerf Lutz Herkenrath Albert von Morcerf Jürgen Hentsch Herr von Villefort Angelica Domröse Frau von Villefort Frauke Poolman Valentine Villefort Ulrich Wildgruber Baron Danglars Ellen Hellwig Frau Danglars Cornelius Obonya Maximilian Morel Thomas Wolff Bertuccio, Kammerdiener Götz Schulte Andrea Cavalcanti Horst Hiemer Doktor Peer-Uwe Teska Franz von Epinay Fred Alexander Notar
Fast ein Vierteljahrhundert nach seiner Verhaftung, acht Jahre nach seiner Flucht aus der Festung If, kommt Edmond Dantès zu Beginn des Jahres 1838 nach Paris. Als Graf von Monte-Cristo erregt er seiner märchen-haften Reichtümer wegen überall großes Aufsehen. Schon bald steht er auf vertrautem Fuße mit einigen der hochangesehensten Familien --- es sind die seiner drei Todfeinde. Der einstige Fischer Fernand - er hat Mercedes, Edmonds Braut, gereiratet - hat es bis zum Grafen von Morcerf und Mitglied der Pairskammer gebracht. Dank verpflichtet ihn Monte-Cristo, der seinen Sohn Albert von Morcerf in Rom aus den Händen von Banditen gerettet hat. Der Buchhalter Danglars ist inzwischen Baron und der reichste Bankier der Stadt. Der Graf vertraut ihm nicht nur seine beträchtlichen Geldgeschäfte an, sondern gibt ihm auch einen äußerst vermögenden Schwiegersohn (mit dem allerdings weiter nicht bekannten Namen Andrea Cavalcanti) an die Hand. Und auch Staatsanwalt von Villefort ist längst nicht mehr in Marseille. Doch selbst als Generalstaatsanwalt des Königs kommt er nicht umhin, der Einladung des Grafen von Monte-Cristo in eben jenes Landhaus in Auteuil zu folgen, in dessen Garten er einst einen einer geheimen Affäre entstammenden Sohn gleich nach der Geburt vergraben hat. Noch weiß er nicht, daß der Junge wie durch ein Wunder am Leben gelieben ist. Noch weiß er auch nichts von dem Fläschchen mit Gift, das seine Frau von Monte-Cristo als Arznei erbat, und er kann keinen Zusammenhang herstellen zu den plötzlichen Todesfällen, die sich in seinem Hause häufen und einen schrecklichen Verdacht auf seine Tochter Valentine fallen lassen.
Produktions- und Sendedaten
- Mitteldeutscher Rundfunk / Bayerischer Rundfunk / Österreichischer Rundfunk 1997
- Erstsendung: 11.10.1997 | 56'09
Veröffentlichungen
- CD-Edition: Der Hörverlag 2003