 Hörspielbearbeitung
 Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin: 
    Erich Kuby, Willi Heinrich
    
Der Gang durch den Wald
Basierend auf einer Episode des Romans "Das geduldige Fleisch" von Willi Heinrich
  Vorlage: Das geduldige Fleisch (Roman)
  
  
  
  
  
  
  
  
  Technische Realisierung: Friedrich Basan
  Regieassistenz: Lothar Timm
    Regie: Fritz Schröder-Jahn
    
- Weitere Mitwirkende- Sprecher/Sprecherin - Rolle/Funktion - Gert Westphal - Stimme - Wolfgang Wahl - Kowalski - Herbert Mensching - Kern - Hans Christian Blech - Unteroffizier Steiner - Walter Richter - Schnurrbart - Hans Helmut Dickow - Krüger - Herbert Fleischmann - Zockel - Peter Neubauer - Dorn - Hanns Lothar - Dietz - Walter Starz - Schreck - Heinz Schimmelpfennig - Hauptfeldwebel - Wolfgang Schwarz - Leutnant Schäfer - Heinz Klevenow - Korpskommandeur - Erwin Klietsch - Von Mohl - Wolfgang Hofmann - Unteroffizier vom Dienst - Robert Rathke - Feldwebel Mellies - Kurt Lieck - Major Hübner - Heinz Lück - Erster Landser - Lothar Timm - Zweiter Landser - Friedhelm Kuhlen - Kompagnieschreiber - Frank Scharf - Sprecher - Erich Heintze - Emil Hertzweck - Theo Graf - Karl Ihle - Konrad Meckel - Sebastian Vogel - Karl Simon - Karl Eger - Karl Lorenz - Friedrich Mast - Kurt Kluge - Richard Hartmann - August Hund - Kurt Herrmann - Karl Dietrich - Hans Steinel - Albert Seheck - Fritz Haupt - Albert Walter - Willy Unger - Ludwig Göttl - Rudi Stölzel - Alfred Schnetzer - Franz Schnetzer - Joseph Schnepf - Engelbert Henkenherm - Fritz Schieck 
    Geschildert wird das Schicksal einer Gruppe Soldaten, die im Jahr 1943 an der Ostfront von ihrer eigenen Truppe abgeschnitten werden. Unter unsäglichen Strapazen versuchen sie, sich durch das feindliche Hinterland zur deutschen Front zurückzuschlagen. Zum Gegner der sich zurückkämpfenden Soldaten werden nicht nur der Feind und die Natur, die angreifenden Russen und die undurchdringlichen Wälder. Der gefährlichste Feind ist, ohne dass die Soldaten ihn zunächst erkennen, mitten unter ihnen. Er heißt Kowalski, ist Gefreiter und glaubt allen Grund zu haben, die Rückkehr seiner Gruppe zu verhindern. Seine Verbündeten sind die Arglosigkeit, die falsch verstandene Kameradschaft und die Gleichgültigkeit der anderen. Sein Gegenspieler ist der Unteroffizier Steiner - hart, intelligent und eine der Naturen, die ihre Fähigkeiten erst in außerordentlichen Situationen beweisen können. In einer knappen Szenenfolge steigert der Autor den Konflikt bis zur äußersten Konsequenz.
    

Produktions- und Sendedaten
- Südwestfunk / Norddeutscher Rundfunk 1956
- Erstsendung: 24.01.1956 | SWF1 | 20:30 Uhr | 76'17
Rezensionen (Auswahl)
- N. N. in "Die Zeit" vom 02.02.1956. Nr. 5.