ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel
Stimmen im Eis
Technische Realisierung: Günter Becker, Inge Helmerichs
Regieassistenz: Bronno Plaat
Regie: Günter Bommert
John Wyling hat eine Expedition in das Gebiet des ewigen Eises unternommen. Er wird eines Tages Ohrenzeuge von Stimmen. Er erfährt, dass Roger Barnes, der Leiter einer privaten Polarexpedition, und seine Frau Diane in Not geraten sind. Die Frage, ob er nicht vielleicht einer Halluzination erlegen ist, stellt sich nicht, denn Wyling ist mit Diane Barnes schicksalhaft verbunden. Für ihn ist der Sinn des Lebens an sie geknüpft. Doch Diane wies ihn ab und nahm einen Antrag Roger Barnes an. Zum zweiten Mal hört Wyling die Stimmen: Barnes hat den Fuß gebrochen, und Diane, die sich allein vielleicht retten könnte, zieht ihn auf einem Schlitten hinter sich her. Wyling glaubt es sich und Diane schuldig zu sein, einen Versuch zu ihrer und ihres Mannes Rettung zu unternehmen. So entschließt er sich, da das eigene Funkgerät ausgefallen ist, zu einer 200 km langen Fahrt auf dem Hundeschlitten über auftauendes Eis zur nächsten Funkstation aufzubrechen. Eine Suchexpedition wird gestartet. Ein Flugzeug entdeckt Diane und Barnes, die auf einer Eisscholle treiben. Sie werden gerettet.