Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin:
Ferdinand Bruckner
Das irdene Wägelchen
Vorlage: Das irdene Wägelchen (Schauspiel)
Bearbeitung (Wort): Harald Baender
Komposition: Rolf Unkel
Regie: Oskar Nitschke
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Wolfgang Büttner König Sudraka Hans Georg Laubenthal Tscharudatta Axel Hanisch Rohasena, sein Söhnchen Mila Kopp Radanika Margarete Carl Vasantasena, Bajadere Karin Schlemmer Sila, ihre Dienerin Ernst Ronnecker Prinz Harald Baender Hofmeister Willi Reichmann Aryaka, ein Hirte Hans Helmut Dickow Sarvilaka Karl Renar Ein Läufer Gerhard Just Ein Ausrufer Kurt Haars Gerichtsherr Alf Tamin Der Henker Tim Elstner Ein Knabe Ludwig Anschütz Bote des Hirtenkönigs
Das irdene Wägelchen ist ein Volksstück, das dem König Sudraka zugeschrieben wird. Es behandelt die Liebe eines verarmten Kaufmanns zu einer indischen Tempeltänzerin und entstand vermutlich mit den Dramen Kalidasas zu den Meisterwerken der frühklassischen Zeit. Wie das griechische Drama so ist auch das indische in seinen Anfängen aufs engste mit religiösen Handlungen verknüpft. Die Tradition, es mit einem Segensspruch einzuleiten, in dem Shiva, der große Tänzer, angerufen wird, bleibt gültig bis auf die heutige Zeit.
Produktions- und Sendedaten
- Süddeutscher Rundfunk 1958
- Erstsendung: 26.01.1958 | SDR1 | 17:00 Uhr | 75'40