ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung
Yerma
Eine tragische Dichtung
Vorlage: Yerma (Tragödie, spanisch)
Übersetzung: Enrique Beck
Bearbeitung (Wort): Fred von Hoerschelmann
Komposition: Rolf Unkel
Regie: Cläre Schimmel
Yerma ist leidenschaftlich erfüllt von der Sehnsucht nach einem Kind, während ihr Mann diesen Wunsch nicht teilt. So quält Yerma sich und die sie umgebenden Menschen, hofft und wartet und schließt sich letzten Endes einer Wallfahrt an, immer noch in dem Glauben, ihren Mann umstimmen zu können. Angewidert lehnt sie den Vorschlag zum Ehebruch ab. Doch da der Mann ihr trotz aller Not weiterhin das Kind verweigert, erwürgt sie ihn und erwacht schließlich aus ihrem Wahn in der Erkenntnis, dass sie mit diesem Verbrechen gleichzeitig den Mord an dem ersehnten Kind vollzogen hat.