ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel
Nah ist und schwer zu fassen der Gott
übersetzt aus dem Italienischen
Übersetzung: Georg Richter
Technische Realisierung: Rolf Mittag, Christa Friese
Regieassistenz: Till Bergen
Regie: Gert Westphal
Italien nach dem zweiten Weltkrieg. Die Jugend hat ihre Ziele verloren. Sie sucht nach einer Idee und plant einen politischen Mord. Für die Ausführung des Mordes sucht man jemanden, der eine reine Vergangenheit hat. Der Mann, der den Mord begehen soll, scheint gefunden, seine Vergangenheit kann die Reinheit der Tat nicht besudeln. Doch da wird er in eine ganz private Tragödie verstrickt. So erscheint ihm der Mord nun als Rache am unbegreiflichen Schicksal und als willkommene Gelegenheit, sich selbst auszulöschen. Doch ihm zuvor kommt ein anderer. - Über den dargestellten Fall hinaus gewährt das Werk Einblicke in die soziale und politische Situation Italiens während der Nachkriegszeit.