ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel
Kress wird geheilt
Technische Realisierung: Peter Gawehn, Marianne Abegg
Regieassistenz: Willy Lamster
Regie: Gustav Burmester
Erwin Wickert, mit dem Kriegsblinden-Hörspielpreis 1951 ausgezeichnet, hat in seinem Stück vom Soldaten Kreß einen Fall geschildert, der sich irgendwann wirklich ereignet hat. Kreß, ein Luftwaffensoldat, ist plötzlich nicht mehr in der Lage, Befehlen Folge zu leisten und verweigert die Teilnahme am Einsatz. Nach mancherlei Versuchen, ihn von seinem Standpunkt abzubringen, wird er einer tiefenpsychologischen Behandlung unterzogen, die einen erstaunlichen Erfolg hat. Die in diesem Hörspiel aufgezeigte Möglichkeit der Tiefenpsychologie, den Menschen und die Anschauung eines Menschen ins absolute Gegenteil zu verkehren, ist das Problem, über das der Hörer selbst urteilen soll.