ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung, Kinderhörspiel
Don Quixote (4. Teil)
Wie Don Quixote viel Undank erfuhr, wie er aus Liebe ganz und gar um den Verstand kam, und wie er in einem Käfig heimgeführt wurde
Vorlage: Leben und Taten des scharfsinnigen Edlen Don Quixote von La Mancha (Roman, spanisch)
Bearbeitung (Wort): Walter Wippersberg
Komposition: Marcus Wippersberg, Christoph Lauth
Technische Realisierung: Sabine Bährens, Angelika Haller
Regieassistenz: Sieghart Fieber
Regie: Walter Wippersberg
Der Ruhm jenes Landadligen, der sich Don Quixote nannte und der mit seinem Knappen Sancho Pansa als Ritter durch die Lande zog, verbreitete sich rasch in ganz Spanien. So erfuhren zu Hause auch seine Freunde, der Barbier und der Pfarrer, welche gefährlichen Abenteuer er erlebte, und sie machten sich große Sorgen um ihn. Und tatsächlich hatte Don Quixote soeben eine Schar Galeerensträflinge befreit und war von ihnen nicht übel zugerichtet worden, außerdem suchten jetzt auch die Soldaten des Königs nach ihm. Da mußten sich der Ritter und sein Knappe in eine Waldeinöde zurückziehen, und Don Quixote wollte seiner hohen Dame Dulcinea beweisen, daß seine Liebe zu ihr ihm ganz und gar den Verstand geraubt habe ... Zum Glück hatte sich der Babier und der Pfarrer inzwischen aufgemacht, um ihren Freund heimzuholen. Sie transportierten ihn in einem Käfig, in dem sonst Kälber zum Markt gebracht wurden, und der Ritter meinte, nur sein Erzfeind, der Zauberer Freston, hätte ihn dort hineinhexen können ...
