Originalhörspiel, Kurzhörspiel
Autor/Autorin:
Shinkichi Nakamura
Die Spieldose
übersetzt aus dem Japanischen
Übersetzung: Manfred Hubricht, Gisela Prugel
Bearbeitung (Wort): Gisela Prugel
Komposition: Johannes Aschenbrenner
Technische Realisierung: Wilhelm Hagelberg, Gisela Gröning, Helga Schmerberg
Regieassistenz: Hans-Günter Proft
Regie: Kurt Reiss
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Marlene Rahn Das blinde Mädchen Siegfried Lowitz Der Dieb Heinz Hilpert Der Onkel
Das Hörspiel handelt von einem Dieb, der vor seinen Verfolgern Zuflucht in einem Haus sucht, in dem er nur ein blindes Mädchen antrifft. Er gibt sich für den Onkel aus, den das Mädchen erwartet, der aber lange nicht da war. Die Schlichtheit und Zuversichtlichkeit des Mädchens, das das Böse nicht zu kennen scheint, rühren ihn. Er möchte ihr die kleine Spieldose beschaffen, die sie sich so sehnlich wünscht.
Produktions- und Sendedaten
- Norddeutscher Rundfunk
- Erstsendung: 24.01.1957 | 1 (MW) | 33'46
Rezensionen (Auswahl)
- Ruth Herrmann: Geräusche als Kunstmittel. Ein empfehlenswertes Experiment mit japanischen Hörspielen. In: Die ZEIT (Nr. 3) vom 18.01.1963.