ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel
Der Fleck an der Wand
Regieassistenz: Horst Greitsch
Regie: Erich Köhler
Nach 1945 war Bruno Goschik, der Hauswartsohn, gut genug, für Giesebrecht aus dem 1. Stock Kartoffeln und andere Dinge zu organisieren. Jetzt geht es den Giesebrechts wieder gut, und sie distanzieren sich von den Hauswartsleuten. Dabei ist Bruno in Inge Giesebrecht verliebt. In seiner Eifersucht kommt es ihm daher sehr gelegen, den hochnäsigen Giesebrechts eins auszuwischen. Beim Aufkleben einer neuen Tapete in deren Wohnung - eine Arbeit, die er nur sehr widerwillig ausführt - entdeckt er auf der Wand einen braunen Fleck. Er deklariert ihn zum Entsetzen aller als einen Wanzenfleck. Diese Erklärung löst eine Lawine von Folgen aus.