 Hörspielbearbeitung
 Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin: 
    Heinrich Laube
    
Die Karlsschüler
  Vorlage: Die Karlsschüler (Theaterstück)
  
  Bearbeitung (Wort): Lutz Neuhaus
  
  Komposition: Johannes Weissenbach
  
  
  
  
  Technische Realisierung: Günter Hildebrandt, Quast
  
    Regie: Heinz-Günter Stamm
    
- Weitere Mitwirkende- Sprecher/Sprecherin - Rolle/Funktion - Walter Richter - Herzog Karl von Württemberg - Margarete Carl - Gräfin Franziska von Hohenheim - Lina Carstens - Generalin Rieger - Gertrud Kückelmann - Laura, deren Pflegetochter - Willy Rösner - General Rieger, Kommandant von Hohenasperg - Wolf Ackva - Hauptmann von Silberkalb - Fritz Wilm Wallenborn - Sergeant Banz - Martin Benrath - Friedrich Schiller, Regimentsfeldscher - Claus Biederstaedt - Anton Koch, genannt Spiegelberg - Gert Andreae - von Scharpenstein, genannt Schweitzer - Reinhard Glemnitz - von Hover, genannt Ratzmann - Dieter Wieland - Pfeiffer, genannt Roller - Hans Clarin - Peters, genannt Schufterle - W. Koch - Christoph Banz, genannt Nette, Hundejunge 
    Mit den "Karlsschülern" von 1846 siegte Laube zeitbedingt - nicht als Dichter, sondern weil die Gestalt Schillers, wiewohl verzerrt-liberal zusammengeschneidert, dem Publikum die Köpfe heißmachte. Unbekümmert um die echten historischen Details, sorglos in der Verwendung von Figuren (Madame Rieger, Laura), die so mit Schiller nichts zu tun haben, arbeitet er auf den dialogischen Effekt zwischen Karl Eugen und dem Regimentsfeldscher hin, daß die Wände wackeln. Es ist ein billiges Ergebnis, daß der Herzog seinen Zögling, den er eben noch ans Messer liefern will, laufen läßt, weil der öffentliche Erfolg der "Räuber" ihn, den Despoten, ins Unrecht setzt. (Aus einer zeitgenössischen Rezension)
    

Produktions- und Sendedaten
- Bayerischer Rundfunk 1955
- Erstsendung: 19.04.1955 | Bayern 1 | 20:00 Uhr | 78'45
Rezensionen (Auswahl)
- N. N.: Abendzeitung. 26.04.1955. - N. N.: epd / Kirche und Rundfunk. Nr. 9. 02.05.1955. S. 10.