ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung
Ende gut, alles gut
Vorlage: Ende gut, alles gut ( All's Well, that Ends Well) (Theaterstück, englisch)
Übersetzung: Richard Flatter
Bearbeitung (Wort): Richard Flatter
Komposition: Mark Lothar
Technische Realisierung: Lenz, Hagemann
Regie: Walter Ohm
Bis die Ehe von Bertram und Helena zu einem guten Ende findet, bedarf es beträchtlicher weiblicher List und Tücke: Der junge Graf Bertram von Roussillion wird vom König wider seinen Willen mit der armen Arzttochter Helena vermählt. Noch vor der Hochzeitsnacht läuft der junge Ehemann davon. Wie zum Hohn schreibt er seiner verschmähten Gattin in einem Abschiedsbrief, er werde sie nie als Gemahlin anerkennen, es sei denn, sie könne ihm den Ring vorweisen, den er ständig am Finger trage, und ein Kind präsentieren, dessen Vater er sei. Nach anfänglicher Verzweiflung fasst die jungfräuliche Ehefrau Helena den Entschluss, ihrem flüchtigen Gemahl nachzureisen. Sie findet ihn in Florenz. Durch freche Täuschung und frommen Betrug bringt sie es fertig, dem Ahnungslosen den Ring abzunehmen und auch die wesentlich heiklere zweite Bedingung zu erfüllen.
Für die Hörspielbearbeitung wurde Shakespeares Lustspiel umgestaltet: Ein Narr führt durch die rasante Handlung um Liebe und Betrug. (Pressetext des Bayerischen Rundfunks 2007 anlässlich einer Wiederholungsausstrahlung)