ARD-Hörspieldatenbank

Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel
Maigret und sein Revolver
Vorlage: Maigret und sein Revolver (Roman, französisch)
Übersetzung: Barbara Klau, Hansjürgen Wille
Bearbeitung (Wort): Gert Westphal
Komposition: Herbert Jarczyk
Technische Realisierung: Hildebrandt, Faith
Regie: Heinz-Günter Stamm
Madame Maigret ruft ihren Gatten in seinem Büro am Quai d'Orfèvre an. Bei ihr zu Hause sitzt ein ziemlich verstört wirkender junger Mann, der den Kommissar in einer dringendenAngelegenheit persönlich sprechen will. Als Maigret heimkommt, ist der seltsame Besucher jedoch wieder verschwunden - und mit ihm sein Dienstrevolver. Kurz danach wird in der Gepäckaufbewahrung des Gare du Nord die Leiche eines seit Tagen vermißten Abgeordneten entdeckt. Todesursache: Kopfschuß! Die Beschreibung des Mannes, der den Koffer aufgegeben hat, stimmt mit der des unbekannten Besuchers überein. Maigret gelingt es, den jungen Mann, der von mörderischen Rachegedanken beherrscht wird, in London aufzustöbern. Der Fall scheint klar zu sein. Aber Madame Maigret zweifelt daran, daß ein so gutaussehender, wohlerzogener und sympathischer Mensch ein Verbrecher ist ...
Georges Simenon (1903−89), belgischer Schriftsteller. 75 Kriminalromane um die Figur des Kommissars Maigret. Weitere Hörspieladaptionen u.a. Die Brüder Rico (SWF 1957), Brief an meinen Richter (BR 1985), Der Mann, der den Zügen nachsah (SWF 1998), Der Bericht des Polizisten (WDR 2012), Brief an meine Mutter (NDR 2020).