ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel
Maigret und die Groschenschenke
Vorlage: Maigret und die Groschenschenke (Kriminalroman, französisch)
Übersetzung: Bernhard Jolles, Heide Bideau
Bearbeitung (Wort): Gert Westphal
Komposition: Herbert Jarczyk
Technische Realisierung: Hildebrandt, Faith
Regie: Heinz-Günter Stamm
Zur Groschenschenke, einem einsamen Ausflugslokal an der Seine, wo früher einmal Schiffer und Arbeiter verkehrten, führt die Spur eines acht Jahre zurückliegenden, niemals ruchbar gewordenen Verbrechens. Kommissar Maigret erfährt davon, als er den zum Tode verurteilten Bandenchef Lenoir wenige Stunden vor der Hinrichtung in seiner Zelle besucht. Lenoir und sein Freund Victor haben damals beobachtet, wie eine Leiche ins Wasser geworfen wurde. Der Täter soll Stammgast in der Groschenschenke sein. In dem seltsamen Lokal trifft Maigret eine ebenso merkwürdige wie gemischte Gesellschaft an, eine Clique von Pariser Geschäftsleuten undihren Frauen, die dort regelmäßig am Wochenende zum Angeln, Kartenspielen und Tanzen zusammenkommen. Die Gäste machen Maigret und seinen Mitarbeitern die Ermittlungen nicht gerade leicht. Und dann wird vor den Augen des Kommissars ein Mann erschossen. Als Maigret den Zusammenhang zwischen den zwei Todesfällen herausfindet, enthüllt sich ein menschliches Drama ...