ARD-Hörspieldatenbank

Hörspielbearbeitung



Friedrich Hebbel

Maria Magdalena


Vorlage: Maria Magdalena (Theaterstück)

Technische Realisierung: Hans Greb, Sibylle Röhr

Regieassistenz: Josef Seeber


Regie: Heinz-Günter Stamm

Die Familie des Tischlermeisters Anton steht am Rand der Katastrophe. Tochter Klara ist Leonhard versprochen; sie liebt den Schreiber nicht, sondern den Sekretär. Sie ist aber an den Schreiber gefesselt, da sie ein Kind von ihm erwartet. Als ihr leitlebiger Bruder Karl des Diebstahls bezichtigt wird, zieht sich Leonhard zurück. Die Frau des Tischlers ist bei der Nachricht über Karls Diebstahl tot zusammengebrochen. Vater Anton läßt seine Tochter schwören, daß sie ihm niemals Schande machen werde, sonst werde er sich töten. Verzweifelt versucht Klara, nachdem die Unschuld Karls erwiesen ist, Leonhard zu einer Ehe zu bewegen. Ohne Erfolg. Zwar rächt der Sekretär sie, indem er sich mit dem Schreiber duelliert, wobei beide tödlich getroffen zusammenbrechen; für Klara bleibt nur noch der Weg in den Brunnen. Der starrköpfige Vater Anton bleibt ungerührt und sagt nur sinnend: "Ich verstehe die Welt nicht mehr." - Handlungsverlauf des Originals, bis auf den Dialog mit dem Totengräber, der verselbständigt wurde.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Wolfgang BüttnerMeister Anton
Maria BeckerSeine Frau
Margrit EnsingerKlara
Wolfgang KielingLeonhard
Gerhart LippertKarl
Reinhard GlemnitzSekretär
Horst TappertWolfram, ein Kaufmann
Klaus W. KrauseGerichtsdiener
Otto WernickeTotengräber
Claudia BethgeEine Magd
Alexander Malachovsky
Michael Schanze
Dieter Seulen
Dieter Kuzmany
Marlies Compère
Else Markert


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Bayerischer Rundfunk / Österreichischer Rundfunk 1963

Erstsendung: 10.12.1963 | 19:30 Uhr | 74'25

Darstellung: