Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin:
Toni Impekoven, Paul Verhoeven
Das kleine Hofkonzert
Ein musikalisches Lustspiel aus der Welt Carl Spitzwegs
Komposition: Edmund Nick
Technische Realisierung: Hildebrandt, Erla Büchler
Regieassistenz: Hans Eichleiter
Regie: Heinz-Günter Stamm
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Liselotte Ebnet Christine Holm Heinz Hilpert Serenissimus Klaus W. Krause Hofmarschall von Arnegg Ernst Stankovski Leutnant Walter von Arnegg, sein Sohn Anton Reimer Der arme Poet Lukas Ammann Der Hofkapellmeister Paul Bürks Der Kammerherr Klaus Behrend Mutschemann, Bibliothekar Hans Herrmann-Schaufuß Kommissionsrat Zunder Erwin Faber Oberst von Flumms Eva L'Arronge Frau von Flumms Bum Krüger Der Apotheker Marlies Schoenau Mona, seine Frau Karin Anselm Hanne, deren Tochter Horst Sachtleben Jakob Provisor Willy Rösner Der Bürgermeister Alexander Malachovsky Der Hofmedicus Dietrich Thoms Möhrchen, Wachsoldat Fritz Straßner Der Wirt vom Silbernen Mond Lore Eberhardt Die Zofe
Seit ihrer Uraufführung in den 30er Jahren ist die im Biedermeier spielenden Komödie ein Dauerbrenner. Paul Verhoeven und Toni Impekoven, die Autoren des musikalischen Lustspiels, waren erfahrene Theaterleute und wußten, wie manpublikumswirksame Stücke schreibt. Auf der Suche nach ihrem Vater reist die Sängerin Christine Holm in ein kleines deutsches Fürstentum. Gleich bei ihrer Ankunft verliebt sichLeutnant von Arnegg in die zauberhafte junge Frau. Das veranlaßt einen Mitreisenden, der an der Grenze weniger bevorzugt behandelt wird, prompt dazu, Stimmung gegen sie zumachen. Und zwar mit Erfolg: Als leichtlebige Person verleumdet, wird die Sängerin ausgewiesen - worauf ihr Leutnant empört seinen Abshied nimmt! Doch zuvor ist es Christine noch gelungen, den armen Poeten Knipps aufzusuchen. Im Nachlaß ihrer Mutter hatte sie nämlich ein Liebesgedicht von ihm gefunden. Ob er vielleicht ihr Vater ist? Andererseits läßt der Regent des Fürstentums alljährlich ein Konzert veranstalten, dessen Höhepunkt eben dieses vertonte Gedicht ist, weil es ihn an die einzige Liebe seines Lebens erinnert.
Produktions- und Sendedaten
- Bayerischer Rundfunk 1964
- Erstsendung: 28.05.1964 | Bayern 1 | 19:10 Uhr | 105'00