Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel
Autor/Autorin:
Patricia Melo
O Matador
Vorlage: O Matador (Roman, portugiesisch=brasilianisch)
Übersetzung: Barbara Mesquita
Bearbeitung (Wort): Walter Adler
Dramaturgie: Klaus Schmitz
Technische Realisierung: Rolf Knapp, Claudia Peyke
Regie: Walter Adler
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Marc Hosemann Máiquel Felix von Manteuffel Dr. Carvalho Sascha Maria Icks Erica Marius Marx Ezequiel Wolfgang Höper Dr. Silvio Dantas Peter Fricke Kommissar Santana Joachim Jung Pastor Marlenio Juliane Bacher Ricardo Camillo Kathrin Becker Hüseyin Michael Cirpici Stefan Feddersen-Clausen Susana Fernandes-Genebra Bernd Gnann Susanne Heydenreich Chantal Höhle Michael Holz Marc Hosemann Sophie von Kessel Konstantin Rall Michèle Reber Karl Friedrich Seraphim Sara Sommerfeldt Marco Steeger Jacob Weiss Klaus Weiss Charles Wirths
Weil ein ziemlich unsympathischer Kleingangster über ihn lacht, erschießt Maíquel ihn. Von diesem Augenblick an ändert sich Maíquels Leben. Das ganze Wohnviertel ist ihm dankbar, weil er sie befreit hat von dem gefährlichen Schutzgelderpresser. Er bekommt Geschenke - und dann das Angebot seines Lebens: Ein Zahnarzt heuert ihn als Killer an und verspricht ihm dafür ein neues Gebiß. Maíquels Karriere als Killer beginnt. Er wird berühmt und reich. Doch dann bringt er eines Tages den Falschen um. Er sitzt in der Tinte und hofft auf seine mächtigen Freunde. Die lernt er dann erst richtig kennen. Zwei Jahre lang hat die Autorin Material über professionelle Killer gesammelt. Viele von ihnen hat sie in Sao Paulos Gefängnis San Bernardo do Campo interviewt. Was ihrem Helden Maíquel passiert, sagt sie, sei von der Realität abgeschaut - so unglaublich das auch klingen mag.
Weitere Informationen
Patricia Melo, geboren 1962 in Assis/Brasilien, ist Dramaturgin und Drehbuchautorin. Ihr erstes Buch "O Matador" ist bereits in fünf Sprachen übersetzt und wird verfilmt.
Produktions- und Sendedaten
- Südwestrundfunk 1999
- Erstsendung: 27.06.1999 | 1 | 48'09
Rezensionen (Auswahl)
- Klaus Ungerer: FAZ, 8.10.1999