ARD-Hörspieldatenbank

Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel
Tief in der Nacht
Vorlage: Tief in der Nacht (Theaterstück, englisch)
Übersetzung: Max Faber
Bearbeitung (Wort): Caroline Walburg
Komposition: Martin Böttcher
Dramaturgie: Thomas Fritz
Technische Realisierung: Holger König, Holger Kliemchen
Regieassistenz: Matthias Seymer
Regie: Christoph Dietrich
Unvermutet gerät der Hotelier Carl Houston in einen Albtraum: Auf dem Rückflug von einem Familienbesuch in Australien wird die Maschine entführt. Mit knapper Not überstehen er und sein Sitznachbar, der Schauspieler Ronnie Sheldon den Anschlag der Luftpiraten. Wieder zurück in England erwartet ihn Scotland Yard und bedrängt den arglosen Hotelier mit Fragen zu seiner Abreise aus Sydney. Und dann taucht auch noch Ronnie Sheldon bei ihm auf und behauptet, jemand trachte Carl nach dem Leben. Carl Houston will nicht glauben, was der Schauspieler ihm erzählt, bis ein Fremder einen Anschlag auf ihn verübt. Sich keiner Schuld bewusst, verzweifelt er immer mehr an dem Terror, dem er ausgesetzt ist, bis ihm über seiner Vorliebe für Koalabären ein Licht aufgeht.
Francis Durbridge, geboren 1912 in Birmingham, ist einer der bekanntesten britischen Kriminalschriftsteller. Bekannt wurde er vor allem durch seine Paul-Temple-Fälle. 1949 brachte der WDR zum ersten Mal eine Folge dieser Serie.
Martin Böttcher, geboren 1927 in Berlin, ist Filmkomponist. Mit seiner Filmmusik für die Karl-May-Filme avancierte er in den 60er Jahren zum erfolgreichsten deutschen Filmkomponisten und ist bis heute ein Synonym für große Filmmusik geblieben.