Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel
Autor/Autorin:
Anne Perry
Dunkler Grund (1. Teil)
Vorlage: Sins of the Wolf (Roman, englisch)
Übersetzung: Walter Ahlers
Bearbeitung (Wort): Marina Dietz
Komposition: Thomas Bogenberger
Technische Realisierung: Wilfried Hauer, Angelika Haller
Regie: Marina Dietz
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Gerd Böckmann William Monk Eva Kryll Hester Latterly Carola Regnier Mary Farraline Christiane Roßbach Oonagh McIvor Ingo Hülsmann Alastair Farraline Timothy Peach Kenneth Farraline Jule Ronstedt Griselda Murdoch Christin Marquitan Deirdra Farraline Gunnar Möller Major Hector Farraline Michael Vogtmann Oliver Rathbone Joost Siedhoff Sergeant Daly Adela Florow Nora Christiane Blumhoff Gefängniswärterin Gerald Karrer Stefanie Kutzer Carola Oppermann Anne Stegmann Udo Weinberger
London, 1858. Nein, auch zwei Jahre nach ihrer ersten Begegnung sind sie immer noch kein Liebespaar. Polizeiinspektor Monk hat frustriert den Dienst quittiert und arbeitet als Privatdetektiv. Hester Latterly verdient jetzt ihren Lebensunterhalt als Krankenschwester bei reichen Patienten. Gelegentlich hilft sie Monk mit ihren Kenntnissen und Beziehungen, obwohl sie ihn doch für einen schwer erträglichen Ausbund an Selbstgerechtigkeit hält. Als sich der scheinbar harmlose Auftrag, eine ältere Dame auf einer Zugfahrt von Edinburgh nach London zu begleiten, als eine tödliche Falle für Hester entpuppt, ist sie es, die nun Monks Hilfe braucht. Der Fall Hester Latterly wird zu einem Prüfstein für Monks Fähigkeiten. Und zu einem Wettlauf mit der Zeit! Flackerndes Gaslicht, viktorianische Doppelmoral, Stolz und Vorurteil. Das sind die Zutaten, aus denen Anne Perry raffinierte Giftmischungen für ihre historischen Kriminalromane braut. In dieser Hörspielfassung verkörpern wieder Gerd Böckmann und Eva Kryll die beiden streitbaren scharfzüngigen Gerechtigkeitsfanatiker Monk und Hester.
Produktions- und Sendedaten
- Bayerischer Rundfunk 1998
- Erstsendung: 25.02.1999 | Bayern 2 | 48'35
Rezensionen (Auswahl)
- Markus Collalti: FAZ, 25.2.1999