 Hörspielbearbeitung, Science Fiction-Hörspiel
 Hörspielbearbeitung, Science Fiction-Hörspiel
Autor/Autorin: 
    Arkadi Strugazki, Boris Strugazki
    
Die dritte Zivilisation
  Vorlage: Die dritte Zivilisation (Roman, russisch)
  Übersetzung: Aljonna Möckel
  Bearbeitung (Wort): Irene Schuck
  
  
  
  
  
  
  Technische Realisierung: Wilfried Hauer, Susanne Herzig
  Regieassistenz: Holger Buck
    Regie: Irene Schuck
    
- Weitere Mitwirkende- Sprecher/Sprecherin - Rolle/Funktion - Jens Wawrczeck - Stas - Jens Harzer - Junge - Margrit Carls - Maja - Wolfgang Höper - Gennadi Komow - Otto Sander - Jakob Vanderhoeze - Rolf Illig - Gorbowski - Peter Weiss - Wadik - Burkhard Dabinnus - Roborter-Stimme - Alexander Duda - C-Stimme - Alexandra Maetz - Frauenstimme 
    Stas, der junge Ciber-Techniker, und seine Kollegen sind auf einem Planeten stationiert, der auf den ersten Blick große Ähnlichkeit mit der Erde hat. Berge, Schluchten und Täler, steinige Ebenen, Wüsten und Ozeane - alles erinnert daran. Und doch ist es eine unheimliche, öde Welt. Der Planet ist nicht nur unbewohnt, sondern ohne Leben, ohne Flora und Fauna, also biologisch passiv. Stas fällt es besonders schwer, die ständige Stille und Leere zu ertragen. Sobald er allein ist, bildet er sich ein, Geräusche zu hören, sogar Stimmen und - Baby-Geschrei. Hat er den Verstand verloren? Doch dann taucht der Urheber der akustischen Halluzinationen auf: eine kleine, verbogene, nackte Gestalt, ein Geschöpf, das an einen zwölf- oder dreizehnjährigen Jungen erinnert. Und das Fähigkeiten besitzt, über die kein Mensch verfügen kann. Wer ist der Kleine? Wenn er doch eine Art Mensch ist, wer hat ihn aufgezogen? In welcher Verbindung steht er zu den unheimlichen, riesigen Wesen, die immer dann am Horizont auftauchen, sobald er sich dem Raumschiff nähert? Komov, der ehrgeizige Xeno-Psychologe, will zu ihnen einen Kontakt erzwingen - und der Kleine soll der Mittler sein. Doch er ist sich der Existenz der riesigen "Fühler" gar nicht bewußt, er glaubt auf dem Planeten allein zu sein. Jede Begegnung mit den Menschen, die er nach und nach kennenlernt, wühlt ihn zutiefst auf. Und nimmt ihm etwas von seiner Lebenskraft.
    

Produktions- und Sendedaten
- Bayerischer Rundfunk 1999
- Erstsendung: 29.09.1999 | Bayern 2 | 59'45
Veröffentlichungen
- CD-Edition: Der Audio Verlag 2005
Auszeichnungen
- Kurd Laßwitz Preis 2000 (3. Platz)