Essay

Autor/Autorin: Jeanpaul Goergen

Edmund Meisel über seine "Berlin"-Musik

Redaktion: Klaus Schöning
Technische Realisierung: Gertrudt Melcher, Petra Kohn
Regieassistenz: Carsten Schulz

Regie: Hein Bruehl

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/Sprecherin
    Bernt Hahn
    Leopold von Verschuer
    Klaus Schöning

In der Sendereihe "Texte und Manifeste zur Akustischen Kunst" stellt Medienwissenschaftler Jeanpaul Goergen den Essay "Edmund Meisel über seine 'Berlin'-Musik" vor: "Der Komponist Edmund Meisel trat ab 1924 mit Theatermusik für Erwin Piscator, mit Musik zu Hörspielen von Bertolt Brecht und Arnold Bronnen sowie mit Originalmusik zu Stummfilmen hervor. Berühmt wurde er 1926 mit seiner rhythmisch-geräuschhaften Musik zu dem Film 'Panzerkreuzer Potemkin' von Sergej Eisenstein. Ein Jahr später, 1927, komponierte Edmund Meisel die Begleitmusik zu dem Montagefilm 'Berlin. Die Sinfonie der Großstadt' von Walter Ruttmann. Dieser Film versucht, dem Ablauf eines Tages folgend, einen sinnlich-rauschhaften Eindruck von Rhythmus und Tempo des großstädtischen Lebens zu geben. In seiner Komposition zu diesem noch stumm gedrehten Film ging es Meisel vor allem darum, die akustischen Signale der Großstadt in eine Partitur zu bringen." (Jeanpaul Goergen)

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Westdeutscher Rundfunk 2000
  • Erstsendung: 11.11.2000 | WDR 3 | 23:00 Uhr | 9'08

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