Originalhörspiel

Autor/Autorin: Hans Christian Branner

Ein Spiel um Liebe und Tod

übersetzt aus dem Dänischen

Übersetzung: Fritz Nothardt
Komposition: Winfried Zillig

Regie: Ulrich Lauterbach

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Margot TroogerSie
    Jürgen GoslarEr
    Heinz KlevenowIhr Mann
    Johanna WichmannSeine Frau
    Lars DodenhofKellner
    Annelise TelurenEine Dame, Dame in London und Paris
    Josef EschenbrücherHerr, Herr in London und Paris
    Lothar OstermannErste Männerstimme
    Heinrich TroxbömkerZweite Männerstimme
    Herbert BrunarWhitehall-Redner
    Ernst August SchepmannDritte Männerstimme
    Gerda GottschalkErste Frau
    Friedel WeihZweite Frau
    Marianne LochertMädchenstimme und Frau
    Werner XandryErster Redner, Stimme
    Hans StetterZweiter Redner
    Otto KnurOber und Stimme

Der Autor konfrontiert zwei Formen der Wirklichkeit. Die moderne, von Egoismus und Zynismus geprägte Gesellschaft steht für die Wirklichkeit des Todes. Die Begegnung zweier Menschen, die sich aus allen Bindungen gelöst haben, repräsentieren die Wirklichkeit der Liebe. Das Spiel handelt von dem Sprung aus der einen Wirklichkeit in die andere, aus tödlichem Egoismus in das Leben der Liebe. Ein skrupelloser Industrieller hat eine große Zeitung gekauft und will nun auch einen berühmten Schriftsteller kaufen, um die Zeitung in ein Machtinstrument verwandeln zu können. Seine Frau aber, als Lockvogel ausgeschickt, warnt den ahnungslosen Schriftsteller und flieht mit ihm in die Freiheit. London, Paris, Rom sind die Stationen dieser Flucht. Den Stimmen der Vorzeit und des Todes gelingt es nicht, die Liebenden zurückzugewinnen.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Radio Bremen / Hessischer Rundfunk
  • Erstsendung: 08.01.1962 | hr1 | 99'40

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