ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel
Ein Spiel um Liebe und Tod
übersetzt aus dem Dänischen
Übersetzung: Fritz Nothardt
Komposition: Winfried Zillig
Regie: Ulrich Lauterbach
Der Autor konfrontiert zwei Formen der Wirklichkeit. Die moderne, von Egoismus und Zynismus geprägte Gesellschaft steht für die Wirklichkeit des Todes. Die Begegnung zweier Menschen, die sich aus allen Bindungen gelöst haben, repräsentieren die Wirklichkeit der Liebe. Das Spiel handelt von dem Sprung aus der einen Wirklichkeit in die andere, aus tödlichem Egoismus in das Leben der Liebe. Ein skrupelloser Industrieller hat eine große Zeitung gekauft und will nun auch einen berühmten Schriftsteller kaufen, um die Zeitung in ein Machtinstrument verwandeln zu können. Seine Frau aber, als Lockvogel ausgeschickt, warnt den ahnungslosen Schriftsteller und flieht mit ihm in die Freiheit. London, Paris, Rom sind die Stationen dieser Flucht. Den Stimmen der Vorzeit und des Todes gelingt es nicht, die Liebenden zurückzugewinnen.