ARD-Hörspieldatenbank
Hörspiel
Die Hirschkuh
übersetzt aus dem Schwedischen
Übersetzung: Marianne Weno
Komposition: Werner Haentjes
Regie: Raoul Wolfgang Schnell
Das Hörspiel beginnt mit einer legendären Jagd zweier rivalisierender Königssöhne auf die weiße Hirschkuh. Diesen symbolischen Vorgang transponiert der Autor in die Gegenwart: Karl identifiziert seine Frau Stella mit einer weißen Hirschkuh, die er so sehr liebt, daß er sie aus Eifersucht in einen selbstgebauten Turm im Wald einsperrt. Eines Tages aber ist Stella aus dem Turm verschwunden. Wieder beginnt die Jagd. Karl erlegt ein Stück Rotwild, in dem er Stella wiederzuerkennen glaubt, und zieht sich mit dem schwer verwundeten Tier in seinen Turm zurück. Er schneidet jede Verbindung mit der Außenwelt ab: "Wir Hirsche haben doch kein Telefon."