ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung
Das weiße Haus
Ein Spiel für Stimmen
Vorlage: Det hvide Hus (Roman, dänisch )
Übersetzung: Walter Boehlich
Bearbeitung (Wort): Gert Westphal
Komposition: Peter Zwetkoff
Redaktion: Dieter Hasselblatt
Technische Realisierung: Günter Hildebrandt, Gerda Koch
Regieassistenz: Hans Eichleiter
Regie: Gert Westphal
"Das weiße Haus" ist die Beschwörung einer Kindheit. In vollkommener Entsprechung der malerischen Technik von Manet, Monet, Degas und Renoir hat der Autor hier von der Erinnerung verklärte Bilder, leuchtende Augenblicke aus ferner Vergangenheit festgehalten. Im Mittelpunkt steht seine bildschöne und phantasievolle Mutter Stella, die neben dem liebesunfähigen Vater, einem Landpfarrer und Gutsbesitzer, voll geheimer Melancholie und uneingestandener Verzweiflung dahinlebt. Stella verspielt ihre Tage - scheinbar ausgelassen - in nervöser Heiterkeit mit den Kindern. Sie beträgt sich - dem strengen Mann zum Trotz - wie ein Kind und ist, als begabte Bereiterin eines fröhlichen ländlichen Weihnachtsfestes, auch dann noch voller Begeisterung, als der Christbaum in Flammen steht ...