ARD-Hörspieldatenbank

Hörspielbearbeitung


Radio-Revue


Herman Bang

Das weiße Haus

Ein Spiel für Stimmen


Vorlage: Det hvide Hus (Roman, dänisch )

Übersetzung: Walter Boehlich

Bearbeitung (Wort): Gert Westphal

Komposition: Peter Zwetkoff

Redaktion: Dieter Hasselblatt

Technische Realisierung: Günter Hildebrandt, Gerda Koch

Regieassistenz: Hans Eichleiter


Regie: Gert Westphal

"Das weiße Haus" ist die Beschwörung einer Kindheit. In vollkommener Entsprechung der malerischen Technik von Manet, Monet, Degas und Renoir hat der Autor hier von der Erinnerung verklärte Bilder, leuchtende Augenblicke aus ferner Vergangenheit festgehalten. Im Mittelpunkt steht seine bildschöne und phantasievolle Mutter Stella, die neben dem liebesunfähigen Vater, einem Landpfarrer und Gutsbesitzer, voll geheimer Melancholie und uneingestandener Verzweiflung dahinlebt. Stella verspielt ihre Tage - scheinbar ausgelassen - in nervöser Heiterkeit mit den Kindern. Sie beträgt sich - dem strengen Mann zum Trotz - wie ein Kind und ist, als begabte Bereiterin eines fröhlichen ländlichen Weihnachtsfestes, auch dann noch voller Begeisterung, als der Christbaum in Flammen steht ...

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Gert WestphalErzähler
Herlinde LatzkoMutter
Karl RenarVater
Gisela ZochTine
Else QueckeElsbeth
Rosemarie FendelTante Rothilde
Heide von StrombeckTante Anna
Kornelia BojeLady Lipton
Horst AbrahamKnabe
Julia FischerMädchen
Alice Martina EichleiterMädchen
Marlies CompèreFrau
Inge SchulzFrau
Birgit KochFrau
Trude BreitschopfFrau
Rudolf NeumannMann
Wolfgang HessMann
Ulf-Jürgen WagnerMann
Gustl DatzMann


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Bayerischer Rundfunk 1977

Erstsendung: 03.01.1978 | 98'50

Darstellung: