Originalhörspiel, Mundarthörspiel
Autor/Autorin:
Wolfgang Brenneisen
Das Dichterhäusle
Technische Realisierung: Peter Meyder
Regieassistenz: Luise Besserer
Regie: Thomas Vogel
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Hubertus Gertzen Finkbeiner, Geschäftsmann, Gemeinderat Stefanie Stroebele Gabi, seine Tochter Jörg Adae Fabricius, Apotheken-Angestellter/ Freizeit-Journalist Monika Hirschle Olla-Maler, Galeristin Trudel Wulle Oma Blümle Franz Xaver Ott Gutekunst, Apotheker Gerd Plankenhorn Lämmle, Versicherungsagent Peter Höfermayer Rickert, Fahrlehrer Thomas Vogel Robbe, Künstler/Erzähler Peter Jochen Kemmer Oberbürgermeister Wolfgang Seiler Hägele, Hausmeister Corina Wolter Fräulein: Bedienung Franz Xaver Ott Baggerführer
Und wieder ist in Herzigstadt die Zeit des alljährlichen Weinfestes gekommen. Diesmal allerdings fällt ein Schatten auf die Festfreude: das sogenannte Dichterhäusle soll abgerissen werden und ausgerechnet einem Parkplatz weichen. In diesem Häusle hat Michel Bröcklin gewirkt, der einzige Poet, den Herzigstadt hervorgebracht hat. Doch die radikalen Stadtsanierer haben die Rechnung ohne den Wirt gemacht: Oma Blümle, die Galeristin Olla Maier, der Feierabendjournalist Rainer Fabricius und seine Freundin Gabi nehmen entschlossen, phantasiereich und listig den Kampf auf. Das Dichterhäusle muß bleiben.
Weitere Informationen
Wolfgang Brenneisen, geboren 1941 in Tilsit. Nach einem Germanistik- und Anglistikstudium Lehrer und Schriftsteller. Veröffentlichung mehrerer Bücher mit Gedichten, Glossen, Satiren und Prosa. Sein neuestes Buch: Schwäbische Romanzen unter dem Motto: "I mag di".

Produktions- und Sendedaten
- Südwestrundfunk 1999
- Erstsendung: 28.03.1999 | 4 | 40'00