ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung
Das Weihnachtsgeheimnis (19. Folge: 19. Dezember: Anno 395 bis 322 oder Durch Kleinasien auf den Spuren des Paulus)
Vorlage: Das Weihnachtsgeheimnis (Geschichte in 24 Türen, norwegisch)
Übersetzung: Gabriele Haefs
Bearbeitung (Wort): Hermann Naber
Komposition: Cornelius Schwehr
Technische Realisierung: Peter Kainz, Jean Szymczak, Venke Decker
Regieassistenz: Matthias Seymer
Regie: Hermann Naber
19. Dezember: ... es machte ihm nämlich tierischen Spaß, den Leuten Geschenke durchs Fenster zu werfen... Anno 395 bis 322 oder Durch Kleinasien auf den Spuren des Paulus: Im Pilgerzug war ein Streit darüber entbrannt, ob es wirklich Engel gäbe. Eine unerhörte Frage, wie Umuriel, Serafiel und Efiriel fanden. Joachim und seine Eltern dagegen waren vor allem unterschiedlicher Meinung darüber, wie viele Elisabets es denn nun eigentlich gab. Eine Elisabet lief mit einer Pilgerschar den weiten Weg durch fast zweitausend Jahre und von Norwegen nach Bethlehem. Eine andere war 1948 bei einem Weihnachtseinkauf verschwunden, und eine dritte Elisabet war 1960 vor dem Petersdom photographiert worden. Konnten die drei ein und dieselbe Elisabet Hansen sein? Am 19. Dezember zeigt das Bild einen Mann mit weißen Bart, einen roten spitzen Hut und einem roten Umhang. Die Engelsuhr zeigte 322 nach Christus Geburt. Kaspar und Balthasar schlossen ihren Freund Melchior glücklich in die Arme. Bevor es schnell weiter nach Bethlehem ging, versprach Melchior der kleinen Elisabet, würden sie erst noch dem Weihnachtsmann "Guten Tag" sagen.