Hörspiel

Autor/Autorin: Günter Eich

Hilda

Regie: Peter Michel Ladiges

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Elisabeth FlickenschildtHilda
    Edith HeerdegenLeiterin
    Fritz RaspRicardo
    Gustl HalenkeFrau von Ricardo
    Robert MichalManager
    Herbert A. E. BoehmePhilipp
    Eric SchildkrautJim
    Horst BeilkeMann
    Hans-Helmut DickowSternickel
    Günther DockerillVerteidiger
    Eduard MarksRottmüller
    Wolfgang Düring1. Junge
    Peter Uwe Arndt2. Junge

Hilda wird Fotografin, und zwar deshalb, weil sie entdeckt, daß sie immer im richtigen Augenblick auf den Auslöser drückt. Sie sieht jeweils den dramatischen Höhepunkt einer Szene im voraus; sie erkennt ihn wieder, denn alles was sie fotografiert, hat sie schon einmal erlebt. Lebt sie gar nicht ein reales Leben, erlebt sie es nur noch einmal im letzten Moment vor ihrem Tod? Dieses Fragen bleibt offen in dem Hörspielfragment, in dem Günter Eich Ereignisse schildert, die vielleicht nur in Hildas Erinnerung existieren: Die Begegnung mit einem Kind, von dem Hilda weiß, daß es ein Mörder werden wird; mit einem Negerjungen, der zur Drogensucht verführt wird; mit einem Mörder, der im Gefängnis Liebesbriefe von einsamen Frauen und Mädchen erhält...

Günter Eich im Jahr 1953. Der Preisträger des Hörspielpreises der Kriegsblinden von 1952 und des Georg-Büchner-Preises von 1959 gehörte in den 50er Jahren zu den meistgespielten Hörspielautoren.
©dpa
Günter Eich im Jahr 1953. Der Preisträger des Hörspielpreises der Kriegsblinden von 1952 und des Georg-Büchner-Preises von 1959 gehörte in den 50er Jahren zu den meistgespielten Hörspielautoren. ©dpa

Produktions- und Sendedaten

  • Südwestfunk 1973
  • Erstsendung: 11.10.1973 | SWF2 | 50'20

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