ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel



Ejlon Schalmon

Der Krieg von Gog und Magog

Übersetzt aus dem Hebräischen


Übersetzung: Gideon H. Galor

Technische Realisierung: Werner Krumm


Regie: Ulrich Lauterbach

Ein israelischer Staatsbürger namens Schwarz träumt sich aus dem Gefängnis der täglichen Büroarbeit hinaus Schwarz steht für vieles Der Autor zeigt es in einem Spiel ironischer Ich-Spaltung, in Gesprächen, die Schwarz mit anderen Trägern dieses Namens führt, In den Tagträumen des Helden spiegeln sich - satirisch beleuchtet - die Verfassung und das Wunschdenken eines Volkes, das, beengt lebend, in seiner Existenz ständig bedroht und am Leben gehindert, die eigene Lage und den Wunsch nach Veränderung in Projektionen verlagert: hier in die Vision von einer letzten Entscheidungsschlacht, die sich an dem alten Mythos Gog und Magog entzündet, dessen Wurzeln bis ins Alte Testament zurückreichen.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Franz KutscheraSchwarz
Franz Kraemer1. Männerstimme
Alwin Michael Rueffer2. Männerstimme
P. Walter Jacob3. Männerstimme
Hans Stetter4. Männerstimme
Manfred Greve5. Männerstimme
Gustl HalenkeFrauenstimme


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Hessischer Rundfunk 1969

Erstsendung: 23.01.1969 | 39'10

Darstellung: