Originalhörspiel

Autor/Autorin: Anna Zepf

Grünzone (1. Teil)

Technische Realisierung: Klaus Krüger

Regie: Hans-Ulrich Minke

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Ellen WidmannFrau Rüdin
    Margrit WinterFrau Elmer
    Eva MattesKatrin Elmer
    Figaro SparafucileHund Tamina
    Walo LüöndNotar Fürrer
    Sibylle CourvoisierDr. Lilly Irminger
    Fred TannerGemeindeschreiber Stenz
    Klaus KnuthHans Karst
    Ingold WildenauerDr. Wolfer
    Erwin KohlundPfarrer Brühl
    Margrit EnsingerFrau Fischer
    Guido von SalisGemeinderat Helbling
    Vincenzo BiagoRedakteur Spross
    Anna ZepfFrau Keller
    Lee RuckstuhlFrau Lederer
    Marlies Gerwig-VetterFrau Winterhalter
    Lucins VerseilDr. Gerteis
    Wolfgang DaneggerGemeindepräsident
    Erwin MechlerGemeinderäte
    Enzo ErtiniGemeinderäte
    Reinhard BülowZwischentexte

Dies ist die Geschichte einer 70jährigen Landbesitzerin, auf deren Boden einige Leute ein Auge geworfen haben, um ihn zu parzellieren und Villen daraufzusetzen. Der alten Dame jedoch schwebt eine öffentliche, eine Grün tone, vor. Man macht der Frau das Leben schwer, und als sie sich mit einer armen Arbeiterfrau und deren Tochter anfreundet, wird aus Furcht, das Land für eigensüchtige Zwecke zu verlieren, mit schwerem Geschütz aufgefahren, Schikanen werden gegen die drei Frauen inszenierte Der verzweifelte Marsch des jungen Mädchens durch einen - wie es merken muß - tüchtig angefaulten Ämterapparat bringt immerhin auch die guten Kräfte auf den Plan Die ganze Sache kommt an die Öffentlichkeit, und es erweist sich, daß "wir Verbrechen noch nicht als naturgegeben hinnehmen müssen, daß Korrekturen noch möglich sind, ein Sichentgegenstellen noch nicht einen Bauchschuß garantiert".

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • RIAS Berlin 1975
  • Erstsendung: 27.12.1975 | RIAS 2 | 82'30

Rezensionen (Auswahl)

  • Peter Bauhaus: Sozialkritisches Tagträumen. In: Funk-Korrespondenz Nr. 1-2. 07.01.1976. S. K6.
  • N. N.: "Grünzone" von Anna Zepf. In: RIAS Quartal 1976/I, S. 18.

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