ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel, Mundarthörspiel
Blutströpfle und Toteköpf oder: dem Herrn Schliemeier seine längste Nacht
Sprache des Hörspiels: badisch
Redaktion: Luise Besserer
Technische Realisierung: Uwe Leingang, Susanne Ehmann
Regie: Hartmut Kirste
Eigentlich fehlt es den Schliemeiers an nichts: die Kinder sind aus dem Haus, Herr Schliemeier hat seine Arbeit in der Behörde und Frau Schliemeier kümmert sich um den Garten und um die Zimmerpflanzen - mit der Hypochondrie ihres Mannes, der ständigen Angst vor Krankheiten, hat sie sich längst abgefunden. Auch der neue Untermieter, Herr Kahlbeck, scheint nur Abwechslung in das Haus zu bringen, vor allem mit seinem Hobby, der Zucht von Schmetterlingen, die in seinen Kästen aus Raupen und Puppen entstehen. Doch dann entdeckt der Herr Schliemeier an sich seltsame Symptome, beängstigende, in keinem medizinischem Handbuch aufgeführte Symptome ...
Hermann Ebeling, geboren 1935, ist vor allem als Verfasser von Science Fiction-Hörspielen bekannt geworden, war aber auch maßgeblich beteiligt am Aufbau des badisch-pfälzischen Mundarthörspiels.