Hörspielbearbeitung, Kurzhörspiel, Mundarthörspiel

Autor/Autorin: Wilhelmine Siefkes

De Faart na't witte Aland

Eine Sage um den Handel zwischen dem Tod und dem Fischer Jan Hugen, der Schiffsladungen toter Seelen nach dem "Witten Aland" fährt

Vorlage: Ostfriesische Sage
Redaktion: Hans Henning Holm
Regieassistenz: Joachim Wolff

Regie: Hans Tügel

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Hartwig SieversFischer
    Heidi KabelSien Fru
    Adolf LödelSöön
    Heinz LadigesFrömder

In der längsten Nacht des Jahres erscheint immer der "Fremde" bei dem Fischer Jan Hugen. Er fordert ihn auf, eine Schiffsladung toter Seelen nach dem "Witten Aland" zu fahren. Das wurde auch stets von Jan Hugen befolgt. Ahnungsvoll bittet ihn seine Frau, dieses Mal von dem unheimlichen Geschäft abzulassen. Jan schließt den Vertrag dennoch ab, um von dem Fährgeld seinem kränklichen Sohn ein neues Schiff bauen zu können. Eine Seele fehlte; Jan läßt sich aber von dem Lohn für die volle Fracht nichts abhandeln. Nach seiner Rückkehr erfährt er, daß sein Sohn gestorben ist. Die Erkenntnis, daß der Tod nicht mit sich handeln läßt, kommt zu spät.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Nordwestdeutscher Rundfunk 1953
  • Erstsendung: 11.12.1953 | 2 | 25'00

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