Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Bertolt Brecht

Leben Eduards II. von England

nach Christopher Marlowe

Vorlage: Leben Eduards II. von England (Theaterstück)
Bearbeitung (Wort): Winfried Zillig
Komposition: Winfried Zillig
Technische Realisierung: Reinhard Krawulsky

Regie: Winfried Zillig

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Heinz Stoewer1. Sprecher
    Werner Langanke2.Sprecher
    Hans Otto Hilke1.Individuum
    Karl Weinlein2. Individuum
    Michael DegenKönig Eduard II.
    Inge LangenKönigin Anna, seine Gemahlin
    Günther StutzKent, sein Bruder
    Kuno SchlegelmilchKind Eduard
    Peter SchmitzDer junge Eduard, sein Sohn, nachmaliger König Eduard III.
    Charles WirthsGaveston
    Wolfgang SchirlitzErzbischof von Winchester
    Rudolf KalviusErzabt von Coventry
    Hans KorteMortimer
    Emil LohkampLancaster
    Wilhelm KürtenRice op Howell
    Josef EschenbrücherBerkeley
    Alwin Michael RuefferSpencer
    Hans Helmut DickowBaldeck
    Max NoackDer ältere Gurney
    Werner BerndtDer jüngere Gurney
    Karl LieffenLightborn
    Rudolf H. KriegJames
    Winfried ZilligEin Balladenverkäufer
    Lars DoddenhofEin Mönch / Stimme
    Otto KnurEin Mönch / Stimme
    Ingo BaerowSoldat
    Jakob PoisSoldat
    Dieter KurzeSoldat

"Ich schwanke sehr, mich der Literatur zu verschreiben. Bisher habe ich alles mit der linken Hand gemacht. Ich schrieb, wenn mir etwas einfiel oder wenn die Langeweile zu stark wurde. Edward, das entstand, weil ich den Marlowe inszenieren wollte und er nicht ausreichte. Die Balladen, um George und Otto in Schwung zu bringen für einige Stunden des Abends, der in Augsburg sehr trocken verläuft, und die Sonette aus purer Langeweile." (Bertolt Brecht, Schriften zum Theater, II 41)

"Mit der Bearbeitung von Marlowes "Leben Eduards des Zweiten von England", die ich mit Lion Feuchtwander zusammen unternahm, weil ich an den Münchener Kammerspielen eine Inszenierung zu machen hatte, kann ich heute nicht mehr viel anfangen. Wir wollten eine Aufführung ermöglichen, die mit der Shakepeare-Tradition der deutschen Bühnen brechen sollte, jenem gipsig monumentalen Stil, der den Spießbürgern so teuer ist." (Bertolt Brecht, Schriften zum Theater, VI 397)

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Hessischer Rundfunk 1963
  • Erstsendung: 24.04.1963 | hr2 | 108'47

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