ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel
Straße des Eulenspiegel
Komposition: Peter Zwetkoff
Technische Realisierung: Walter Guggenberger, Christel Horacek
Regieassistenz: Dieter Carls
Regie: Fritz Schröder-Jahn
Dr. Eugen Spiegel aus Kneitlingen verfasst neue Richtlinien, die das Jugendamt verpflichten, störrische, asoziale und rückfällige Staatsformen fachgerecht zu entmündigen. Zusammen mit Josef, Mensch in Menschengestalt, und Albert, Esel in Bernhardinergestalt, hat er sich im Hotel eingemietet. Von hier aus wollen sie beobachten, wie in der künftigen "Straße des Eulenspiegel" das Eulenspiegel-Denkmal enthüllt wird. Zu dritt erinnern sie sich an andere "Straßen des Eulenspiegel". Da war zum Beispiel das Seil über der Menge, das von gedungenen Seilabschneidern immer wieder durchgeschnitten wurde.
Günter Bruno Fuchs (1928-1977) war Luftwaffenhelfer, Hilfsarbeiter und Clown in einem Wanderzirkus, bevor er Dichter und Graphiker wurde. 1950 zog er von Ostberlin nach Westdeutschland, seit den 60er Jahren schrieb er Hörspiele. Er starb in Berlin.